Am 26. Juli 1914 war die Gründungsfeier, wobei „Frau Niehues (nach Wiederheirat Fr. Wismann)“ als 1. Vorsitzende gewählt wurde.
Kurzzeitig hatte Frau Große Wiesmann während des Ersten Weltkriegs den Vorsitz übernommen und der Jahresbeitrag betrug 1 Reichsmark.
1930 gab es dann erstmals Vorträge für Mitglieder im Gasthaus Schriever, und in den Nachkriegsjahren entstand der „Mütterkaffee“ mit rund 100 teilnehmenden Frauen und Aufführungen von Theaterstücken und Liedern von einigen Frauen sowie Schul- und Kindergartenkindern.
1947 wurde erstmals der jährliche Ganztagsausflug durchgeführt.
1960 entstand die Einrichtung des „Sozialdienstes“ mit dem Besuch alter und kranker Frauen durch Guste Zumbusch.
1968 erfolgte die Umbenennung des Verbands von zuvor „Verein christlicher Mütter Appelhülsen“ in „Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands – kfd“.
1970 entstand die kfd-Theatergruppe, die sich 1995 altersbedingt auflöste. Unter Mithilfe von Mariette Strege gründete sich noch im selben Jahre eine neue zehnköpfige Gruppe, die die Gestaltung des Bunten Nachmittags übernimmt und auch beim Seniorenkarneval mitwirkt. Dabei tritt auch die Kinder- und Jugendtheatergruppe auf, die jetzt seit 2005 besteht. Sie wird von Annegret Waltering geleitet.
Zwei weitere Meilensteine der kfd-Geschichte: - Unter der Leitung von Gerda Maas fand 1970 erstmals der „Dritte-Welt-Basar“ statt. - Ab 1978 erfolgte die Zusammenarbeit der kfd Appelhülsen mit der Familienbildungsstätte (FBS) Dülmen bei Vorträgen und Kursen.
Seit März 2013 leitet Frau Christel Bräutigam die kfd Appelhülsen und wird dabei von einem Team unterstützt.
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